"1932: Hätte es eine Möglichkeit gegeben, den Nationalsozialismus zu verhindern?"

                                                                                                                  Bildungsveranstaltung:

 CC BY-SA 4.0  File:Museum Marienthal - pictogram unemployment.jpg                                                                                                

    "1932: Hätte es eine Möglichkeit gegeben, den Nationalsozialismus zu verhindern?"

Referent: Dr. Gert Meyer


Gert Meyer zeigte auf, dass es Möglichkeiten gegeben hätte, den Nationalsozialismus zu verhindern, aber die Arbeiterbewegung war zu uneins, ein Generalstreik wie noch gegen Kapp-Putsch 1920 oder eine Einheitsfront aus KPD, SPD, Unorganisierten kam nicht mehr zustande. Die SPD-Führung hoffte auf juristische Möglichkeiten. Dagegen formierten sich alle rechten Kräfte zusammen mit der Schwerindustrie zur rechten Einheitsfront und stützten die Nationalsozialisten, als deren Stern zu sinken anfing.



"Kunst der Avantgarde gegen Krieg und Faschismus" 

Referentin: Dr. Ilina Fach

Videoinstallation: Natalia Sheveleva

Ort: Kerner neben der Pfarrkirche

Zeit: 07.10.2022, 19 Uhr


Gegen Krieg und Nationalsozialismus empfahlen Käthe Kollwitz, George Grosz, John Heartfield, Carl Meffert und Gerd Arntz Aufklärung über die Funktion des Nationalsozialismus und dessen Unterstützer. Als Gegenwehr wünschten sie „Nie wieder Krieg!“, Aufruhr, Revolution, die Räterepublik, Demonstrationen gegen den heraufziehenden Nationalsozialismus, die Einheitsfront von KPD, SPD, Unorganisierten und Gewerkschaftern, Generalstreik und Betriebsbesetzung, Solidarität für jüdische MitbürgerInnen und die Bewahrung der eigenen Psyche durch Karikaturen des Gegners.


      Kooperationspartner: verschiedene Migrantenvereine, Bündnis "Nein zum Krieg!".

      Träger: Kulturhorizonte e.V., Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen, Forum für Bildung und Analyse e.V.

      Finanziell gefördert von: Fachdienst Migration und Flüchtlingshilfe



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